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Mit der Tiger·tec® Gold-Sorte WSM37G sind Anwender nun in der Lage, auch beim Gewindefräsen von den Vorteilen der Beschichtungstechnologie zu profitieren. Ebenso wie die Tiger·tec Gold-Frässorten zeichnet auch die neue Sorte der spezielle Schichtenaufbau aus Hartmetallsubstrat, verschleißfester TiAlN-Schicht und mehrlagiger Aluminiumoxidschicht (Al2O3) für hohe Temperaturbeständigkeit aus.
branchengeschehen
Beschichtungen machen Werkzeuge zu Marathonläufern in der Produktion und schaffen dabei ungeahnte Nachhaltigkeitseffekte. Weniger Ausschuss, Ressourcen- und Energieeinsatz in der Fertigung sind dabei die vordergründigen Vorteile. Oberflächenspezialisten schaffen aber noch größeren Nutzen.
Mit seinem fundierten Know-how im Bereich der Beschichtungstechnologie entwickelt Mapal auch extrem harte und verschleißbeständige Diamantschichten zur Zerspanung von Materialien wie CFK, Keramik, Graphit und Aluminiumlegierungen. Vor allem für Anwendungen in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, im Werkzeug- und Formenbau und in der Medizintechnik erreichen die Zerspanungslösungen von Mapal damit höhere Standzeiten und mehr Prozesssicherheit.
Die Tiger·tec® Gold-Sorte WSM33G ist die erste Walter PVD-Sorte, die speziell für die hohe Beanspruchung beim Stechen entwickelt wurde. Der Schneidstoff kombiniert TiAlN der dritten Generation und TiSiN zu einer mehrlagigen Schicht mit außergewöhnlicher Härte bei gleichzeitig gesteigerter Zähigkeit.
interview
Bei den Experten für Beschichtungstechnik – Eifeler Austria aus Wien – gehört nachhaltiges Wirtschaften nicht erst seit der Energiedebatte zum Produktionsalltag. Ein ressourcenschonender Umgang mit Rohstoffen und neue, smarte Beschichtungstechnologien, die mit geringeren Temperaturen und weniger Energieverbrauch auskommen, hat sich das Team rund um Mag. Kathrin Gorgosilits, MSc., CEO bei Eifeler Austria, seit Jahren zur täglichen Aufgabe gemacht. Welchen Mehrwert erhält dabei der Kunde?
Die Walter AG ist ein international führendes Unternehmen für die Metallbearbeitung mit 26 Produktions- und Nachschleifzentren und mehr als 4.400 Mitarbeitenden weltweit. Wir sprachen mit Christoph Geigges, seit letztem Jahr Präsident und CEO der Walter AG, über das Thema Nachhaltigkeit, Zukunftsbranchen und den österreichischen Markt.
Elektromobilität, klassischer Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt, Bauwesen, Maschinenbau, Elektronik, Klima- und Solartechnik, Verpackungen und mehr – Aluminium begegnet uns nahezu überall. Vom Smartphone über das Fahrrad bis zum Gartenstuhl gibt es kaum ein Gebiet der Technik und des täglichen Lebens, in dem Aluminiumprodukte nicht verwendet werden. Und das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Laut zahlreichen Prognosen wird der Einsatz des Leichtmetalls weiter ansteigen. Die Beschichtungsexperten von CemeCon sehen dort große Chance für Zerspaner und Werkzeughersteller, neue Märkte zu eröffnen.
Walter erweitert mit dem Xtreme Evo 3 aus der Produktfamilie DC183 Supreme sein Portfolio um einen leistungsstarken Bohrer. Mit drei Schneiden sowie der Krato·tec™-Beschichtungstechnologie eignet sich der VHM-Bohrer insbesondere für die Serienfertigung von Stahl- und Gussbauteilen. Bei Bedarf ist er jedoch ebenso in Aluminium einsetzbar.
Der Werkzeughersteller Horn beschichtet seine Zerspanwerkzeuge bereits seit 2015 in seinem eigenen Beschichtungszentrum mit HiPIMS-Hochleistungsschichten. Von Anfang an vertraut das Unternehmen dabei auf marktreife Lösungen von CemeCon. Jetzt hat Horn sieben neue CC800® HiPIMS-Anlagen für sein Inhouse-Beschichtungszentrum erhalten – inklusive Peripherie zur Vor- und Nachbehandlung von Schaftwerkzeugen.
Walter bringt mit dem neuen Walter X·treme Evo Plus-Bohrer ein neues Werkzeug der Produktfamilie DC180 Supreme auf den Markt. Die speziell für Bohrwerkzeuge entwickelte Beschichtungstechnologie Krato·tec™ verleiht dem VHM-Bohrer großes Marktpotenzial. Denn die Walter-eigene Sorte WJ30EZ mit AlTiN-Mehrlagenbeschichtung ermöglicht höchste Schnittgeschwindigkeiten und macht den Bohrer gleichzeitig universell einsetzbar in allen ISO-Werkstoffen der Gruppen P, M, K, N, S und H.
Mit dem W1011/W1010 in Verbindung mit den WL25-Wendeschneidplatten hat Walter ein Kopierdrehsystem auf den Markt gebracht, das die Prozesssicherheit und Wirtschaftlichkeit gegenüber konventionellen Systemen erheblich steigern soll. Worin die wesentlichen Vorteile liegen, hat uns Gerd Kussmaul, Senior Product Manager Turning bei Walter, im Detail erklärt.
anwenderreportage
Die Speedtech Metallbearbeitung GmbH gilt als zuverlässiger Lohnfertiger im D-A-CH-Raum und fertigt von Prototypen, komplexen Dreh- und Frästeilen, Serienteilen bis hin zu kompletten Baugruppen alles aus einer Hand. Um Drehteile aus Stahl wirtschaftlicher und vor allem prozesssicher bearbeiten zu können, setzt Speedtech aufgrund einer Empfehlung von knapptools auf das Kopierdrehsystem W1011-WL25 des Zerspanungsspezialisten Walter.
Wer die Bearbeitung hochfester Materialien mit ultraharten CBN-Schneidstoffen ermöglicht, spielt in der Champions League der Zerspanung. BSW Zerspanungswerkzeuge will hier Benchmarks setzen – mit der Beschichtung von Wendeschneidplatten mit BALIQ TISINOS von Oerlikon Balzers.
Die richtige Beschichtung macht den Unterschied: Schraubverbindungen spielen eine entscheidende Rolle bei kostenintensiven und sicherheitsrelevanten Bauteilen im Maschinen- und Anlagenbau. Dafür benötigte Innengewinde werden meist am Ende des Produktionsprozesses gefertigt und deren Herstellung ist technisch anspruchsvoll. Wird hier die geforderte Qualität nicht erreicht oder bricht gar ein Gewindewerkzeug, kann es zu Ausschuss und kostspieligen Produktionsunterbrechungen kommen. Beschichtungen für Gewindewerkzeuge der Marke Oerlikon Balzers sorgen durch exakt auf die Anwendung abgestimmte Oberflächeneigenschaften für eine hohe Prozesssicherheit, erhöhen die Standzeit und ermöglichen zudem kürzere Taktzeiten.
Die Welt der Zerspanung ist im Wandel. Mit dem Übergang vom Verbrennungsmotor zu alternativen Antrieben reduziert sich die klassische Automobilherstellung als wichtigstes Standbein für viele Zerspaner und Werkzeughersteller enorm. Es gilt, neue Märkte zu gewinnen, wie zum Beispiel den Werkzeug- und Formenbau, die Schwerzerspanung, die Luft- und Raumfahrt sowie ebenfalls die Elektromobilität. Nur wer sich deutlich von anderen abhebt und in puncto Performance überzeugt, wird sich hier durchsetzen. Mit HiPIMS-Beschichtungen bietet CemeCon leistungsstarke Lösungen.
Ob für die E-Mobilität oder im Flugzeugbau – um Gewicht zu reduzieren, kommen vermehrt Leichtbauwerkstoffe wie Aluminium und Titan-Aluminium-Legierungen zum Einsatz. Diese Hochleistungswerkstoffe stellen Zerspaner vor besondere Herausforderungen, denen sie nur mit abgestimmten High-End-Werkzeugen begegnen können. Der TiB₂-basierte HiPIMS-Schichtwerkstoff AluCon® – die Weiterentwicklung des erfolgreichen Schichtwerkstoffs AluSpeed® – ermöglicht solche innovativen Werkzeugkonzepte.
Neben ihrer Königsdisziplin, dem Bau hochgenauer komplexer Sondermaschinen, ist die Schmidt Zerspanungstechnik GmbH aus Herdorf auch als Lohnfertiger für präzise Bauteile gefragt. Für die Auswahl von Werkzeugen schätzt das Unternehmen die Beratung durch Techniker der Ingersoll Werkzeuge GmbH – so auch bei einem neuen Auftrag über eine Serie von insgesamt 30 großen Bauteilen.
Mit den PVD-beschichteten Sorten WKK25G und WSM35G erweitert Walter sein Tiger·tec® Gold-Sortiment. Die Tübinger reagieren damit auf den anhaltenden Trend hin zu schwer zerspanbaren und nicht rostenden Stählen, wie z. B. in der Energie- und Luftfahrtindustrie.
Gehärtete und rostfreie Stähle und Titan – siliziumhaltige Beschichtungen sind die Antwort auf schwer zerspanbare Materialien. Mit SteelCon® und InoxaCon® hat CemeCon für jede Anwendung den passenden Schichtwerkstoff im Angebot. Optisch sind die beiden nahezu identisch, aber im Inneren verbergen sich die Unterschiede.
Mit den neuen Schichten RC2 und RC4 zeigt Horn, in Österreich vertreten durch Wedco, neue Entwicklungen im Bereich der Hochleistungs-Werkzeugbeschichtungen. Die hohe Zähigkeit und Härte erlauben das Bearbeiten von Stahlwerkstoffen mit hohen Schnittgeschwindigkeiten und führen zu einer Erhöhung der erreichbaren Standzeiten.
„Surfaces for the future“ präsentiert der Beschichtungsspezialist Oerlikon Balzers auf der AMB, der internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung vom 13. bis 17. September 2022 in Stuttgart (Halle 1/Stand C62). Neuentwicklungen wie die kohlenstoffbasierte Schicht BALINIT MAYURA, BALIQ ANTOS für Gewindebohrer oder BALINIT ALTINA für Räumwerkzeuge sowie die Diamantbeschichtungen der BALDIA-Familie treten an, um die Leistungsgrenzen erneut zu verschieben. Unverzichtbares Messethema sind zudem Digitalisierungstechnologien wie das Werkzeugmanagementsystem ToolID und die Kundenplattform myBalzers.
Die fischer Edelstahlrohre Austria GmbH zählt weltweit zu den führenden Anbietern längsnahtgeschweißter Edelstahlrohre. Der Hidden-Champion aus Kärnten ist Teil der fischer group und produziert rund 5.000 Tonnen Edelstahlrohre pro Jahr für die unterschiedlichsten Branchen. Um die formgebenden Werkzeugrollen für die Rohrherstellung möglichst wirtschaftlich, qualitativ hochwertig und mit höchster Verfügbarkeit nachzudrehen, setzt man auf die Engineering Kompetenz des Zerspanungsspezialisten Walter Austria.
Bei der Herstellung von Zahnersatz ist hohe Präzision gefragt. Die Beschichtungsexperten von Oerlikon Balzers entwickeln Beschichtungen nicht nur für Mikrowerkzeuge, die in der Dentaltechnik eine produktive Zerspanung hochabrasive Werkstoffe ermöglichen. Auch Präzisionskomponenten wie Abutments erhalten einen hochwertigen Verschleißschutz – Ästhetik inklusive.
Oerlikons Technologiemarke Oerlikon Balzers, weltweit führende Anbieterin von Oberflächentechnologien, stellt BALINIT MOLDENA vor, eine neue Beschichtung für den Spritzguss und die Extrusion von gefüllten Polymeren. Ihre herausragende Abrasions- und Korrosionsbeständigkeit macht sie perfekt für Anwendungen mit glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) und vollständig recycelten Materialien. Sie erhöht dadurch die Standzeiten der Formwerkzeuge und ermöglicht hochwertige Produkte.
Kathrin Gorgosilits, langjährige Prokuristin beim Hightech-Beschichtungsexperten Eifeler Austria, ist im Mai zur Geschäftsführerin benannt worden. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und absolvierte weiters ihren Master of Science im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Wiener Neustadt.